Psychologie der Buddhas
Unser Körper ist ein unendlich grosses Phänomen, ein Universum. Das gleiche gilt für den Mind: unser Verstand ist ein Universum. Die erste Form der Psychologie versucht einen Teil von unserem Verstand, der aus der Norm ausgebrochen ist, wieder ins Ganze einzufügen. Die zweite Form der Psychologie entwickelt sich gerade erst. Sie stellt eine ganzheitliche Anschauungsweise vor: nicht im Sinne von Krankheit zu denken, sondern im Sinne von Gesundheit. Konzentration auf eine gesunde Menschheit, anstatt auf eine Krankheit zu warten. Nur auf der Basis dieser zweiten Form wird eine dritte Art von Psychologie möglich. Buddhas gab es schon viele, Millionen von ihnen, aber noch keine Psychologie der Buddhas. Bisher hat noch niemand den erleuchteten Verstand recherchiert, speziell um eine wissenschaftliche Disziplin daraus zu entwickeln. Buddhas existieren viele, aber niemand hat versucht, das Phänomen auf wissenschaftliche Art und Weise zu verstehen. Osho: Yoga, the Alpha and the Omega, Vol.4 No.8
Wenn wir keinen Hass auf andere verspüren, wird unsere Verbindung mit der Vergangenheit gelöst. Wenn wir uns selbst lieben lernen, entbindet dich das auch von der Zukunft. Wir brauchen nicht nach Lebe zu suchen, sie ist in uns. Niemand zum Hassen, weil wir alle Eins sind. Nur einen lieben, um alle zu lieben. Hass endet, wenn du das bei dir selber sehen kannst. Liebe beginnt, wenn du das in dir selber realisierst.
Dheeraj
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