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TIBETAN PULSING YOGA

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Die Lebenskraft

Die zweite Bewusstseinstufe: Anpassung

-Zweiter subtiler Körper (Herz): Von Neurose zur Selbstliebe
-Zweites Chakra (Pons): Von innerer Krise zur Zentriertheit
-Zweite Frequenz (Leber): Von Depression zur Stabilität

Die Menschheit hat in ihrer Entwicklung etwas entdeckt, das helfen kann, uns vor ständiger Lebensbedrohung zu bewahren. Wir haben gelernt, uns anzupassen. Wir können dazu auch Gesellschaft sagen oder soziales Verhalten. Wir lernen uns anzupassen, um unser Überleben zu gewährleisten. Wir lernen es, den Wünschen anderer nachzukommen sodass wir ihren Schutz geniessen können und uns nicht immer sorgen zu müssen, alles zu verlieren. Die kleinste Einheit und die Basis für das Erlernen von Konformität ist die Familie.

Der zweite subtile Körper oder auch etherische Körper wird vom Wirbel des Herzens aus gesteuert, der zweite Wirbel von unten (L4). Der zweiten Körper empfinden wir ganz nah am physischen Körper. Er ist mit den Herzen über unser Blutversorgung verbunden, über die Venen und Arterien. Die magnetische Energie des Herzens versorgt uns immerzu mit der positiven Erfahrung von Liebe, verbreitet über den Pulschlag im ganzen Körper. Die unterschiedlichen schmerzlichen Erlebnisse für unser Herz in der Kindheit, speziell durch Verlust oder Bestrafung innerhalb der Familienstruktur, polarisieren diese natürliche Funktion und so beginnen wir damit, schlechte Gefühle für uns selbst zu empfinden. Wir versuchen das zu kompensieren, indem wir für andere „Gutes“ tun. Wir passen uns an die Wünsche unserer Mutter an, an die Erwartungen des Vaters, an die Gebote der Kirche und an Gott selbst, nur damit wir nicht bestraft werden. Am Ende betteln wir nur noch nach Liebe und vergessen, dass wir diesen Schatz die ganze Zeit schon in uns selbst tragen.

Das zweite Chakra oder Hara Zentrum wird vom Wirbel der Brücke (Pons) her gesteuert. Dieser zehnte Wirbel von unten (T8) ist wie eine Aufladestation für unsere Kraft der Bewegung und der Emotion. Wenn wir einen friedlichen, metitativen Lebensstil führen, können wir Zentriertheit und Grazie als positive Aspekte der Brücke erfahren. Die Pons hat ein sehr delikates Gleichgewicht, denn sie enthält all unsere Erinnerungen an Krisen und Missbrauch in unserem Leben. Gleichzeitig reguliert sie unsere Hormone und dann findet in diesem zarten Organ auch noch der Orgasmus statt, bei dem die polarisierten Energien des Gehirns überbrückt werden. Wenn wir den negativen Aspekten ausgesetzt sind, erleben wir Wut und sind leicht von unserem Hara Zentrum abgeschnitten, von unserer Lebenskraft und Möglichkeit der Expansion. Dann fällt es schwer sich anzupassen, speziell gegenüber Autoritätspersonen wie unserem Vater, unserem Boss, oder unserem Ehepartner.

Der Wirbel Nummer sieben von oben (C7) gehört zur zweiten Frequenz, zur Leber. Die Leber versorgt uns mit dem Fundament von Sicherheit in unserem Leben über die Mutter. Sie bringt uns Konformität bei im sozialen Umfeld, in der Gesellschaft, und somit fühlen wir uns sicher und stabil in unserem Verhalten. Wenn wir uns nicht an Mutter´s Regeln und Prinzipien halten, bekommen wir Schuldgefühle. Wir werden im späteren Leben Probleme mit weiblichen Autoritätspersonen entwickeln und es schwierig finden, etwas von uns aus zu verändern. Der Mangel and mütterlicher Fürsorge oder ihre Abwesenheit in unserer Kindheit kann zu Depressionen und Suizidneigung führen.

Wenn wir diese zweite Bewusstseinsebene mit der heilenden Kraft des Pulsschlags verführen, und uns auf jeden Wirbel mit der richtigen Frequenz in der Stimme eintunen, können wir die drei Aspekte unseres Nervensystems wieder ins Gleichgewicht und somit eine Transformation unserer Anpassungskonflikte in Gang bringen. Im zweiten subtilen Körper breitet sich das Gefühl von Erfüllung aus. Dies passiert wenn wir mithilfe des Pulsschlags das Zentrum der Liebe in uns selbst wiederfinden, anstatt darauf zu warten, dass andere Menschen oder Gott uns Liebe von Aussen geben. Wir beginnen, uns nach unserem eigenen Inneren zu richten, uns selbst zu akzeptieren wie wir sind und müssen es niemandem mehr Recht machen. Das zweite Chakra mit seiner Verbindung zur Brücke kann uns Zentriertheit und ein starkes Immunsystem bieten. In unseren Beziehungen die Transformation von persönlicher Schwäche, sexueller Scham und Missbrauchserlebnissen. Durch die innere Zentriertheit haben wir weniger Gründe, uns über unseren Partner aufzuregen und können gemeinsam die innere Stille und die Schönheit des anderen geniessen. Die Musik der zweiten Frequenz, unsere Leber, bringt eine wunderbare Frische in unser Leben wenn wir ihr zuhören. Wir können die depressiven Gewohnheiten der Leber hinter uns lassen wie z.B. Überkonsum von Alkohol, Schokolade, Eiscreme oder zu fettem Essen. Sich sicher zu fühlen in einer Beziehung bedeutet Geborgenheit und die Chance, dass man gut miteinander auskommt.

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