In unserem Leben gibt es zwei bedeutende Ereignisse. Das eine ist die Geburt und das andere ist der Tod. Scheinbar beeinflusst uns das Geburtstrauma für den Rest des Lebens auf der körperlichen, der emotionalen und der psychologischen Ebene. Es hat einen tiefen Eindruck direkt in im Programm unseres Nervensystems hinterlassen. Speziell in unseren Beziehungen sind wir mit den Ängsten und Schwächen konfrontiert, die mit der Trennung vom Körper der Mutter in Verbindung steh en. Viele von uns mussten gleich zu Beginn um ihr Leben kämpfen, manche von uns haben schon von Anfang an den Wunsch zu Leben verloren.
Dieser Prozess wird uns die Gelegenheit geben, einige der negativen Erfahrungen zu heilen, die wir vom Zeitpunkt der Geburt an schon in unserem Nervensystem mit uns tragen. Die schützende Energie der Gruppe wird uns erlauben, zu den angenehmen Erinnerungen an die Zeit im Mutterbauch zurückzukehren und einem neuen Anfang zu vertrauen, einem positiven Erlebnis.
Der Dünndarm bildet die körperliche Verbindung zu unserer Mutter: wie eine unsichtbare Nabelschnur, die uns mit ihr verbindet, egal welches Alter wir erreicht haben.
In der Kindheit wurde unser Bedürfnis nach Liebe vielleicht mit einer besitzergreifenden Überbemutterung erwidert, oder es kam gar keine Reaktion der Zuneigung von ihr. Je nach unserer persönlich en Erfahrung wird unser Bedürfnis nach Liebe unterdrückt. Diese negative Energie schleicht sich in unsere Beziehungen in Form von Manipulation, Aggression, Besitzgier oder verkleidet in einer Meister-Sklave Konstellation wieder ein.
Den Dünndarm kann man nicht dazu drängen etwas an dieser Situation zu ändern, wenn er auf passive Aggression ein gestellt ist. Wir können ihm nur Raum geben, das verletzte innere Kind verführen. Mit der liebevollen Berührung des Pulsschlages wird die aggressive Unterdrückung neutralisiert und der Weg zur inneren Zufriedenheit geöffnet. Friede kann nicht politisch oder durch religiöse Dogmen sichergestellt werden. Wir können ihn nur in uns selbst finden, jeder für sich.
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